FACHKRÄFTE FINDEN UND BINDEN Teil 2.

07 Dezember 2016

Vortrag für die IHK Bonn/Rhein-Sieg im Dezember 2016
Janine Völkert-May

Teil 2: Quellen zur „Findung und Bindung“ von Fachkräften

 

 

Am 02. Dezember 2016 durfte ich für den Arbeitskreis Personalentwicklung der IHK Bonn/Rhein-Sieg einen Vortrag zum Thema „Woher kommen unsere Fachkräfte?“ halten. Einen Auszug teile ich gerne in diesem Artikel, aufgeteilt in zwei „Blogs“. Im ersten Teil habe ich bereits über die Definition des Begriffs „Fachkraft“ sowie die Analyse unseres heutigen Arbeitsumfeldes berichtet. Dies ist Teil 2:

 

Suche nach Fachkräften – intern oder extern?

  

Es herrscht die weitläufige Meinung, dass freie Stellen leichter durch den Zukauf zusätzlicher Mitarbeiter zu besetzen sind, dass Fachkräfte am besten „frisch vom Markt“ genommen werden sollten. Die interne Personalentwicklung, also Versetzung und Einarbeitung interner Mitarbeiter auf neue Positionen erscheint dagegen wesentlich mühsamer.

   

Tatsächlich ist es aber von großem Vorteil, zunächst im Unternehmen selbst zu versuchen, wirklich alle vorhandenen Kräfte zu mobilisieren und auszuschöpfen. Nicht selten schlummern ungeahnte Kräfte in den Abteilungen, die nur noch entdeckt werden müssen.

  

Durch gute Qualität in der Mitarbeiterführung lassen sich Fachkräfte innerhalb eines Unternehmens identifizieren und entwickeln. Interne formalisierte Entwicklungsprogramme unterstützen diesen Prozess. Rechtzeitige und effiziente Nachfolgeplanung hilft, entstehende Lücken frühzeitig zu erkennen und zeitgerecht zu schließen. Die Anpassung an den stetigen beruflichen Wandel in einigen Bereichen kann z.B. durch das Angebot firmeninterner „Universitäten“ oder „Akademien“ erfolgen.

  

Die interne Suche nach Fachkräften sollte stets der erste Weg sein!

  

Wächst das Unternehmen weiter und wird mehr „Manpower“ benötigt, werden neue fachliche Felder erobert, für die intern keinerlei Expertise vorhanden ist (auch nach längerem Suchen nicht), oder lassen sich durch Fluktuation entstandene Stellen nicht intern füllen, ist die Zeit gekommen, doch den Blick nach draußen zu lenken.

  

Neben den klassischen Wegen wie z.B. das Schalten einer Anzeige, Bemühungen von Headhuntern, Angebot von Ausbildungs- und Studienplätzen, bilden sich immer weitere Facetten heraus zur Gewinnung von Mitarbeitern. Soziale Netzwerde, e-Recruiting, Employer Branding u.s.w. bilden da nur eine kleine Auswahl. Durch die Globalisierung erfolgt die Suche nach neuen Mitarbeitern nicht selten auch über die Landesgrenzen hinaus.

  

Die Komplexität der Möglichkeiten mag den ein oder anderen Recruiter durchaus an den Rand der Verzweiflung bringen, denn wo soll man denn nur anfangen?  Auch hier hilft die Erstellung eines unternehmensspezifischen Profils für die Mitarbeiter-Akquise.

 

 

  

Basierend auf dem unternehmensspezifischen Profil des Arbeitsumfeldes, sowie nochmals durch genaue Analyse von Unternehmenszielen und Kultur, Aufgabenstellung der einzelnen Arbeitsbereiche sowie Persönlichkeit der Mitarbeiter (welche Menschen arbeiten für uns?) lässt sich ein genaues Profil für die passenden Wege zur Findung und Bindung von Fachkräften erarbeiten. Nach diesem Profil werden maßgeschneiderte Aktivitäten identifiziert und durchgeführt. Wichtig ist dabei, dass das Unternehmen sich unbedingt selbst treu bleibt und erkennt, wo wirklich die Stärken und Schwerpunkte liegen. Es hilft nicht, mit bunten und facettenreichen Methoden Mitarbeiter anzulocken, die am Ende doch nicht zur Unternehmenskultur passen.

  

Das Profil zur Findung und Bindung von Fachkräften gibt Überblick und Klarheit und erleichtert somit die Entscheidung für die optimal passenden Recruitment-Wege.

  

Sie wünschen sich Klarheit in der Entscheidung über Ihre Wege zur Fachkräfte-Findung?

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